Die Hand von Fatima oder die Khamsa (arabisch: خمسة, wörtlich „fünf“) ist im Volksglauben ein ursprünglich berbermarokkanisches, schützendes handförmiges Amulett, das im Nahen Osten und Nordafrika, zunehmend aber auch in Westafrika beliebt ist. Europa ist gefunden. Das Amulett wird auf Kleiderbügeln an Wänden und in Autos aufgehängt. In einigen Fällen wird die Hand von Fatima mit dem Nazar kombiniert, einem Abwehrmittel gegen den Bösen Blick. Diese Tradition gilt als Aberglaube und hat keinen Ursprung im Islam. Die Hand von Fatima bezieht sich auf die Tochter Mohammeds, Fatima Zahra. Manche Christen nennen das Amulett die Hand Mariens. In der jüdischen Tradition wird sie die Hand Miriams genannt.