Tibetischer Türkis vom tibetischen Plateau (2–5 kg)

Tibetischer Türkis vom tibetischen Plateau (2–5 kg)

Rosenquarz „allseitig poliert“ – Scheibe auf/im Ständer (60–80 cm)

Rosenquarz „allseitig poliert“ – Scheibe auf/im Ständer (60–80 cm)

Rauchquarz aus Jesseville, Hot Springs, Arkansas, USA

Rauchquarz in fantastischer AA-Qualität, wie er nur in Jesseville, Miller Mountains, Hot Springs, Arkansas, USA, vorkommt. Rauchquarz-Cluster dieser Qualität sind einmalig und werden relativ selten gefunden. Die Farbe dieser Cluster ist eine wahre Augenweide.
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122261
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Rauchquarz ist eine Varietät des Quarzes. Die Farbe ist rauchbraun bis fast schwarz, durchscheinend. Stockdunkle Varietäten werden Morion genannt. Rauchquarz kommt am häufigsten in Hohlräumen von Intrusionsgesteinen und hochgradig metamorphen Gesteinen vor. In Sediment- und Extrusivgesteinen ist Rauchquarz selten. Zu den Fundorten zählen die Alpen, Brasilien, Russland, Mexiko, Indien, Irland, Simbabwe, Afghanistan und die USA. Die Farbe von Rauchquarz entsteht durch Aluminium im Kristallgitter in Kombination mit ionisierender Strahlung. Das Aluminium ersetzt das Silizium in der Kristallstruktur, wodurch der Komplex [AlO4–] anstelle von [SiO4] gebildet wird. Um den entstehenden Ladungsunterschied auszugleichen, werden während des Kristallwachstums gleichzeitig kleine einwertige Kationen, beispielsweise von Wasserstoff, Lithium oder Natrium, in die Kristallstruktur eingebaut. Unter dem Einfluss ionisierender Strahlung wandert das Elektron des [AlO4–]-Komplexes zu einem Kation, und ein Farbzentrum entsteht. Dieser Prozess findet normalerweise nur unterhalb von 50 °C statt. Bei höheren Temperaturen erfolgt der Abbau der Farbzentren schneller als ihre Entstehung. Die Quelle der ionisierenden Strahlung ist meist Kalium-40, also das umgebende Gestein. Die Farbe von Rauchquarz entwickelt sich daher erst lange nach der Kristallbildung und kann mehrere Millionen Jahre dauern. Dies ist auch der Grund, warum Rauchquarz meist in feldspatreichen Gesteinen wie Granit entsteht. Bei Erhitzung über 200 °C verliert Rauchquarz seine Farbe. Durch Bestrahlung von klarem Quarz (Bergkristall) mit Röntgen- oder Gammastrahlen entsteht fast immer Rauchquarz. Mit dieser Methode wird auch Rauchquarz aus farblosem Quarz hergestellt. In der Antike warnte dieser Stein Soldaten im Kampf, wenn er sich verdunkelte. Rauchquarz wird auch heute noch für Rosenkränze und Kruzifixe verwendet. Dem Rauchquarz werden verschiedene medizinische Eigenschaften zugeschrieben; Er soll bei Verdauungsbeschwerden, Stress, Trauer und Kinderwunsch helfen. Laut verschiedener Literatur gehört das Mineral zum Sternzeichen Waage. Weitere Informationen
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Abmessungen Divers
Country of Manufacture Vereinigte Staaten
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