Ammonit aus Erfoud (Klassiker in jeder Fossiliensammlung, aber auch fantastisch in vielen Innenräumen!)

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Geschärfte Orthoceras, unser meistverkauftes Fossil!

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Ortocerasen im Muttergestein (UNSER KLASSIKER IM FOSSILEN SEGMENT!)

100% ehrliches Fossil, bei dem die "Stachelschwanzfische" im Muttergestein akzentuiert sind.
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120075
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Orthoceras ist eine ausgestorbene Gattung von Weichtieren, die während des Mittleren Ordoviziums lebten. Dieses nautiloide Kopffüßer hatte eine sich verjüngende, zylindrische, kegelförmige Schale mit eng beieinander liegenden Kammern, die ein konkaves und ein konvexes Septum enthielten, mit einem Verbindungsrohr, das Sipho genannt wurde, in der Mitte. Die Länge der Schale betrug etwa 15 cm. Orthoceras war ein guter Schwimmer und ernährte sich von Aas und kleinen Tieren. Die Schale blieb beim Schwimmen immer in einer horizontalen Position. Fossilien sind alle im Gestein konservierten Überreste und Spuren von Pflanzen und Tieren. Obwohl oft angenommen wird, dass Fossilien nicht „versteinert“ sein müssen. Sehr viele Fossilien sind tatsächlich nicht versteinert. Selbst von sehr alten Gesteinen, die sich kaum verändert haben, sind fossile Überreste bekannt. Außerdem denken viele, dass Fossilien immer sehr alt sind. Auch das ist falsch. Es sind viele sehr junge Fossilien bekannt, die in den Menschen bekannten Perioden entstanden sind. Die Wissenschaft, die Fossilien untersucht, heißt Paläontologie. Dieser Wissensbereich hilft beim Studium der Gesteinsabfolge, einem Zweig der Geologie namens Biostratigraphie. Da Überreste von Leben nur unter bestimmten Bedingungen versteinern, sind fossile Informationen begrenzt und per Definition „unvollständig“. Das Wort Fossil erinnert oft an die Knochen von Dinosauriern oder Mammuts und es stimmt, dass die harten Teile eines Organismus die größten Chancen haben, durch Versteinerung erhalten zu bleiben. Bei Wirbeltieren sind dies die Knochen und vor allem die Zähne. Die weicheren Gewebe des Organismus bleiben nur in besonderen Fällen erhalten und sind daher viel seltener. Weichere Gewebe bleiben nur erhalten, wenn sie schnell unter einer Schicht begraben werden, die sie vor jeder Form von Fäulnis oder Beschädigung schützt. Mit nur den harten Teilen ist es manchmal schwierig, sich ein gutes Bild vom gesamten Organismus zu machen. Ein gutes Beispiel dafür sind die Conodonta, die lange Zeit in großer Zahl vorkamen, aber nur von ihren Zähnen bekannt waren. Erst als auch ein Abdruck des Restes eines solchen Tieres gefunden wurde, stellte sich heraus, dass es sich um eine primitive Form des Chordata-Stammes handelte. Andere harte Teile, wie Muscheln, werden oft in anderen Tiergruppen versteinert. Es gibt eine Reihe von Sonderformen der Versteinerung. So findet man manchmal ganze Insekten eingeschlossen in Bernstein, weil das Harz, aus dem der Bernstein besteht, eine gute Barriere gegen Oxidation bildet. Dies gilt auch für Teergruben in größerem Umfang. Ein gutes Beispiel dafür sind die Teergruben von La Brea in der Nähe der amerikanischen Stadt Los Angeles. Die Knochen von Tieren, die in der Teergrube gefangen wurden, waren oft sehr gut erhalten. Außerdem lockten die gefangenen Tiere oft Raubtiere an, die sich ebenfalls verhedderten. Im Pleistozän entstand auf diese Weise ein „Knochenfriedhof“. Sehr gut erhaltene Fossilien werden oft in Tonen gefunden, die in stehendem anoxischem Wasser abgelagert wurden. Aufgrund des Sauerstoffmangels versteinern Pflanzen darin besonders gut. Sehr oft wird nicht die gesamte Wassersäule desoxygeniert, sondern nur der untere Teil. Ein solches geschichtetes Wasser hat daher einen normalen Sauerstoffgehalt in der oberen Schicht. In der oberen Schicht sterben Organismen ab, die dann nach unten sinken und in einer sauerstofffreien Umgebung landen, wo sie erhalten bleiben. Auch lebende Organismen können ungewollt in der untersten anoxischen Schicht landen, wodurch sie absterben und versteinern. In einer solchen Lagerstätte werden Fische teilweise beengt gehalten, was auf Erstickungsgefahr hindeutet. Ein bekanntes Gestein mit solchen Fossilien ist der Kupferschiefer aus dem Rotliegenden in Mitteldeutschland. Neben Überresten, die von Organismen selbst stammen, gelten auch Spuren, die von Organismen aktiv oder passiv gemacht wurden, als Fossilien. Dazu gehören zum Beispiel Koprolithen (versteinerte Exkremente) und Spurenfossilien wie Pfotenabdrücke und Gänge. Nicht immer lässt sich anhand von Spurenfossilien feststellen, von welchem ​​Tier sie stammen.
Weitere Informationen
Abmessungen 100-130mm
Country of Manufacture Marokko
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