Taschenlampe für Identifikationszwecke mit Batterie.

Bei der Bestimmung von Mineralien dreht sich alles um Beobachtung. Vieles ist mit bloßem Auge zu sehen, aber optische Hilfsmittel machen dies viel effektiver. Für feine Details ist eine standardmäßige Juwelierlupe mit 10-facher Vergrößerung unverzichtbar. Diese lassen sich mit einem Mikroskop in Kombination mit einer guten Lichtquelle noch besser sichtbar machen. Am besten geeignet ist ein bi-okulares Zoom-Mikroskop mit einer Vergrößerung von 10x bis 80x. Diese gibt es in vielen Varianten und Preisklassen mit oder ohne eingebauter Beleuchtung. Eine externe Lichtquelle ist besonders praktisch für große Stücke. Glasfaserbeleuchtung wird empfohlen. 2 oder 3 Lichtleiterbündel werden an eine Lichtquelle angeschlossen. Diese Strahlen können in jeder Position gebogen werden und das am Ende freigesetzte Licht ist frei von Strahlungswärme, weshalb es als kaltes Licht bezeichnet wird. Da viele Kristalle transparent sind, ist auch eine Beleuchtung von unten notwendig. Es macht die besondere Welt in den Kristallen besser sichtbar, die viel über den inneren Aufbau und die Geschichte eines Kristalls aussagt. Mit einem Mikroskop wird so viel mehr sichtbar, dass es ein unverzichtbares Hilfsmittel zur Mineralstoffbestimmung ist. Investieren Sie in eine gute Optik und gehen Sie sorgsam damit um. Das macht sich langfristig durch mehr Sehvergnügen bezahlt und verhindert Upgrades, weil das günstige Gerät die Erwartungen nicht erfüllt hat.