Symbolische Buddha-Statue gegen das Böse. Der Orang Malu, wörtlich übersetzt „der schüchterne Mann“, wird auch Yogiman oder weinender Buddha genannt und hat indonesischen und indischen Ursprung. Das Einzigartige an dieser Statue ist neben dem tropischen Suarholz, aus dem sie gefertigt ist, die Symbolik, die die Statue ausstrahlt. Der introvertierte, meditierende Buddha kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Auf den ersten Blick scheint es sich um einen geduckten Mann in einer Art Fötushaltung zu handeln. Die Geschichte dahinter ist, dass der Mann sich für das Böse und Leid in der Welt schämt. Wenn man den Buddha von vorne betrachtet, ist es das Bild eines lachenden Mannes, der Wiedergeburt und Güte symbolisiert. Wenn Sie den Buddha von hinten betrachten, erkennen Sie die Form eines menschlichen Herzens. In seinem Herzen ist er glücklich und hat Frieden in sich gefunden. Der Legende nach platziert man den Orang Malu gegenüber der Tür. Besucher klopfen der Statue beim Betreten auf den Kopf, woraufhin alle unangenehmen Gedanken überwunden werden. Auf diese Weise kommen Besucher immer mit guten Absichten herein.