Haar eines Wollmammuts aus Taimyr in Sibirien. in Luxuskassette mit Zertifikatsbeschreibung.

Haar eines Wollmammuts aus Taimyr in Sibirien. in Luxuskassette mit Zertifikatsbeschreibung.

Fossiles Mammutelfenbein, mittelgroß, verpackt in Luxuskassette mit Beschreibung. Stammt aus Sibirien.

Fossiles Mammutelfenbein, mittelgroß, verpackt in Luxuskassette mit Beschreibung. Stammt aus Sibirien.

Fossiles Mammutelfenbein, verpackt in einer Luxuskassette mit Beschreibung. Stammt aus Sibirien.

Im Mineralium haben wir ganz besondere Fossilien, wie Megalodon-Zähne, Ammolithen, lebensgroße Orthoceras, Mammutfragmente usw.
Verfügbarkeit: Auf Lager
SKU
122196
Fossilien sind alle im Gestein konservierten Überreste und Spuren von Pflanzen und Tieren. Entgegen der landläufigen Meinung müssen Fossilien nicht „versteinert“ sein. Tatsächlich sind sehr viele Fossilien nicht versteinert. Selbst aus antiken Gesteinen sind fossile Überreste bekannt, die sich kaum verändert haben. Darüber hinaus glauben viele, dass Fossilien immer sehr alt sind. Auch das ist nicht richtig. Es sind viele sehr junge Fossilien bekannt, die in den dem Menschen bekannten Zeiträumen entstanden sind. Die Wissenschaft, die sich mit Fossilien beschäftigt, heißt Paläontologie. Dieses Wissensgebiet hilft bei der Untersuchung der Gesteinsabfolge, einem Zweig der Geologie, der als Biostratigraphie bezeichnet wird. Da Überreste von Leben nur unter bestimmten Bedingungen versteinern, sind die Informationen über Fossilien begrenzt und per Definition „unvollständig“. Wenn wir das Wort Fossil hören, denken wir oft an die Knochen von Dinosauriern oder Mammuts, und tatsächlich ist es so, dass die harten Teile eines Organismus die größte Chance haben, durch Fossilisierung erhalten zu bleiben. Bei Wirbeltieren sind dies die Knochen und insbesondere die Zähne. Die weicheren Gewebe des Organismus bleiben nur in Sonderfällen erhalten und sind daher wesentlich seltener. Weichere Gewebe bleiben nur erhalten, wenn sie schnell mit einer Schicht bedeckt werden, die sie vor jeglicher Form von Fäulnis oder Beschädigung schützt. Wenn man nur die harten Teile betrachtet, ist es manchmal schwierig, sich ein gutes Bild vom gesamten Organismus zu machen. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Conodonten, die zwar lange Zeit in großer Zahl gefunden wurden, von denen man jedoch nur die Zähne kannte. Erst als man einen Abdruck des restlichen Körpers eines solchen Tieres fand, stellte sich heraus, dass es sich um eine primitive Form des Stammes der Chordatiere handelte. Bei anderen Tiergruppen sind häufig auch andere harte Teile, wie etwa Schalen, versteinert. Es gibt eine Reihe besonderer Formen der Fossilisierung. So werden beispielsweise manchmal ganze Insekten in Bernstein eingeschlossen, da das Harz, aus dem der Bernstein besteht, eine gute Versiegelung gegen Oxidation bildet. Dies gilt im größeren Maßstab auch für Teergruben. Ein gutes Beispiel hierfür sind die La Brea Tar Pits in der Nähe der amerikanischen Stadt Los Angeles. Die Knochen der in der Teergrube gefangenen Tiere waren oft außergewöhnlich gut erhalten. Zudem lockten die gefangenen Tiere häufig Raubtiere an, die sich ebenfalls darin verfingen. Auf diese Weise entstand im Pleistozän ein „Knochenfriedhof“. Sehr gut erhaltene Fossilien findet man häufig in Tönen, die in stehendem, sauerstofffreiem Wasser abgelagert wurden. Aufgrund des Sauerstoffmangels versteinern Pflanzen dort besonders gut. Sehr oft ist nicht die gesamte Wassersäule sauerstofffrei, sondern nur der untere Teil. Daher weist ein solches geschichtetes Wasser in der oberen Schicht einen normalen Sauerstoffgehalt auf. In der oberen Schicht sterben Organismen ab und sinken dann auf den Boden, wo sie in einer sauerstofffreien Umgebung konserviert werden. Auch lebende Organismen können unbeabsichtigt in die untere anoxische Schicht gelangen, wo sie absterben und versteinern. In solchen Lagerstätten werden Fische manchmal in einer beengten Lage aufbewahrt, was auf Erstickung hindeutet. Ein bekanntes Gestein mit solchen Fossilien ist der Kupferschiefer aus dem Rotliegenden in Mitteldeutschland. Als Fossilien gelten neben Überresten, die von Organismen selbst stammen, auch Spuren, die von Organismen aktiv oder passiv erzeugt wurden. Hierzu zählen beispielsweise Koprolithen (versteinerte Fäkalien) und Spurenfossilien wie Fußabdrücke und Höhlen. Nicht immer kann festgestellt werden, von welchem ​​Tier Spurenfossilien stammen. Sie erhalten daher häufig einen eigenen taxonomischen Namen.
Weitere Informationen
Abmessungen Divers
Country of Manufacture Vereinigte Staaten
  • Größter Edelsteingroßhändler in Europa
  • Mehr als 165.000 verschiedene Artikel auf Lager
  • Lieferung innerhalb von 48 Stunden
  • Garantiert wettbewerbsfähige Preise

Hast du eine Frage? Bitte zögern Sie nicht uns zu kontaktieren: