Kyanit aus Namibia (der schönste Kyanit der Welt) 35 Stück in einer wunderschönen Verkaufsbox!
Seltener Brandenberger Amethyst aus Sambia.
Rockshop-Box mit 35 Pyritgruppen aus Peru.
Pyrit oder Eisenton ist ein Mineral mit der Formel FeS2 (chemischer Name: Eisendisulfid). Das Mineral ist ein wichtiges Eisen- und Schwefelerz. Es bildet oft wohlgeformte (euedrische) Kristalle in Würfelform mit charakteristischen Streifen und goldenem Schimmer. Es wird auch Lametta oder Narrengold (vom englischen Narrengold) genannt, weil es manchmal mit Gold verwechselt wurde. Auch der Name Katzengold wird manchmal fälschlicherweise verwendet, bezieht sich aber auf gelben Glimmer oder Harz. Da Pyrit reichlich vorhanden ist, kann es die Illusion großen Reichtums erzeugen. Allerdings ist Pyrit nicht sehr viel wert (obwohl es verkauft werden kann). Es kommt zusammen mit anderen schwefelhaltigen Mineralien, aber auch mit Oxiden, in Quarzadern, in Sedimentgesteinen in Kohlenstoffschichten und als Ersatzmineral in Fossilien vor. Pyrit ist ein Disulfid mit Schwefelpaaren (S2)2- und Fe2+-Ionen in einem oktadrischen Ring in einem t2g6-Low-Spin-Zustand. Aufgrund der Tatsache, dass beide Ionen eine geschlossene Konfiguration haben, handelt es sich um einen diamagnetischen Halbleiter. Bei der Verwitterung von Pyrit entstehen Eisen(hydr)oxide, wodurch auch Schwefelsäure freigesetzt wird. Diese Säure kann dann mit anderen Mineralien reagieren und dadurch beispielsweise zur Bildung von Gips, Alunit und Jarosit führen. Ein wichtiger Fundort für Pyrit ist die Insel Elba. Der Name Pyrit ist sehr alt und leitet sich vom alten indogermanischen Wort pyr (Feuer) ab, vgl. z. B. pyrotechnics für Feuerwerkskunst, oder vom englischen pyre (Scheiterhaufen), weil durch das Schlagen von Pyrit gegen Feuerstein oder Eisen Funken entstehen konnten. Heute heute Unter Feuerstein (einer bestimmten Form von SiO2) verstehen wir etwas ganz anderes. Andere Namen, die man für Pyrit findet, sind Eisensulfid, Schwefeleisen und die weniger gebräuchlichen Wörter Eisenblende und Eisenmolluske. Pyrit wurde früher für falsches Gold verkauft, weil es hat einen goldenen Glanz. Allerdings verändert sich der Glanz, wenn die Glanzfläche geneigt wird, bei Gold bleibt der Goldglanz gleich. Außerdem ist Pyrit kantig, scharfkantig und hart, während Gold rund und weich ist.