„Agate de Fleur" ist vielleicht die Topentdeckung von 2018. „Chalcedonblümchen entstehen in Achat", mit auch etwas Bergkristall. „Die ganze Welt schreit diesen Sommer nach diesem Stein!" Übrigens, es ist kein Fossil, sondern ein kleines Naturwunder! Achat ist eine durchsichtige, aber manchmal auch undurchsichtige Varietät von Quarz und eine Untervarietät von Chalcedon. Die chemische Struktur von Achat ist identisch mit der von Jaspis, Feuerstein und Hornstein und wird oft zusammen mit Opal gefunden. Die bunten, gestreiften Exemplare werden als Halbedelstein verwendet. Der Name Achat stammt vom griechischen Ἀχάτης, Achatès, dem Namen des heutigen Flusses Dirillo im Süden Siziliens, wo Achatsteine und andere Chalcedone gefunden wurden. Traditionell wurde Achat als Glücksstein oder zur Heilung getragen. Es wurden auch Gebrauchsgegenstände aus Achat hergestellt, wie Knöpfe. Es werden dem Achat eine Reihe von heilenden Wirkungen zugeschrieben, wie Schutz während der Schwangerschaft, gegen Kopfschmerzen, Hauterkrankungen und Gleichgewichtsstörungen. Achat gehört laut verschiedenen Literaturquellen zu den Sternzeichen Wassermann, Stier, Skorpion und Zwillinge. Achatverbindungen bilden sich als Lösung von Kieselsäure in Hohlräumen in älteren Gesteinen. Die Steine können künstlich gefärbt werden, um Farbkombinationen zu erhalten, die lebendiger sind als die in der Natur vorkommenden. Die wichtigsten Quellen von Achat sind Brasilien, Uruguay und die Vereinigten Staaten (Oregon, Washington und rund um die Großen Seen). In der Nähe von den Niederlanden und Belgien wird auch Achat im Hunsrück in Deutschland gefunden. Chemische Zusammensetzung: SiO₂ + Al, Ca, Fe, Mn Kristallsystem: gehört zu chalcedonartigen Quarzkristallen, trigonal. Spaltung: keine. Farbe: hellblau oder grau, aber es kann auch grün sein. Streifenfarbe: keine. Glanz: Glasglanz, matt, seidenmatt. Härte (Mohs): 6,5 bis 7. Durchschnittliche Dichte: 2,65 kg/dm³. Transparenz: durchsichtig bis durchscheinend.