Rosenquarz, poliert, 6 cm, Teelichthalter aus Madagaskar in wunderschöner Farbe.

Rosenquarz, poliert, 6 cm, Teelichthalter aus Madagaskar in wunderschöner Farbe.

Engel-Aura-Teelichthalter, 10 cm, brillant und funkelnd.

Engel-Aura-Teelichthalter, 10 cm, brillant und funkelnd.

Amethyst-Teelichthalter mit Amethystsockel. 11 cm, aus hochwertigem Amethyst gefertigt.

Wunderschöner handgefertigter Teelichthalter zum Aufstellen eines Teelichts. Die Aussparung für die Kerze beträgt die üblichen 40 mm.
SKU
122366
Amethyst ist eine violette Varietät des Minerals Quarz (SiO₂) und der begehrteste Stein aus der Quarzgruppe. Etymologie: Der Name leitet sich vom griechischen αμεθυστoς (amethystos) ab. Amethyst war bereits den Ägyptern, Etruskern und Römern bekannt, und Plinius der Ältere beschrieb ihn bereits. Im alten China wurden kleine Edelsteine ​​aus Amethyst geschliffen. Im Mittelalter wurde Amethyst auch in Europa hochgeschätzt. Er wurde Bischofsstein genannt, da er ein beliebter Edelstein für kirchliche Würdenträger war und ihm magische Kräfte zugeschrieben wurden. Er war das Symbol der Liebenden, der Stein der Mäßigung, Beschützer vor Zauberei und Hexerei. Jacob van Maerlant erklärt, dass der Stein Trunkenheit vertreibt. Man nahm an, der griechische Name bedeute „gegen Rausch“: Man würde nicht von Wein aus einem Amethystbecher betrunken werden. Herkunft: metamorphe, hydrothermale, alluviale Ablagerungen. Die Kristalle wachsen stets auf einem Substrat. Die Prismen sind oft schwach entwickelt, daher überwiegen die Kristallspitzen des Amethysts; hier ist auch die Farbe am kräftigsten. Diese Teile werden zur weiteren Verwendung abgeschlagen, d. h. abgebrochen. Durch Brennen bei Temperaturen zwischen 470 und 750 Grad entstehen hellgelbe, rotbraune, grüne oder farblose Varianten. Es gibt Amethyste, die im Tageslicht allmählich verblassen. Durch Radiumbestrahlung kann die ursprüngliche Farbe wiederhergestellt werden. Die Farbe entsteht durch Eisen in Kombination mit ionisierender Strahlung. Amethyst verliert unter Kunstlicht an Attraktivität. Vorkommen Brasilien konnte bereits im Mittelalter mit seinen Amethystvorkommen prahlen; sie werden unter anderem in Bahia, Minas Gerais und Mato Grosso abgebaut. In jüngster Zeit wird in Bolivien der sogenannte Ametrin abgebaut, ein Amethyst-Citrin, bei dem sich die violetten und gelben Farben abwechseln, der Übergang zwischen den Farben jedoch scharf ausgeprägt ist. Auch in den USA sind Amethyste bekannt, nämlich in Montana, Maine, Georgia und Arizona. Kanada, Mexiko, Bolivien, Indien, Myanmar, Japan, China und Korea sowie Sri Lanka, Simbabwe, Kongo und Australien sind ebenfalls bedeutende Produzenten. In Russland wird Amethyst unter anderem im Ural, in Jakutsk und auf der Kola-Halbinsel gefunden. Amethyste kommen auch in Armenien, Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Bulgarien, der Schweiz und Irland vor. Amethyst bildet nur selten größere, reine Kristalle. Das British Museum beherbergt einen einzigartigen geschliffenen Stein von 343 Karat. Andere, kleinere Steine ​​wiegen weniger; Sie stammen meist aus Brasilien. Die Smithsonian Institution in Washington D. C. besitzt sogar einen geschliffenen Amethysten aus Brasilien mit 1362 Karat und einen aus North Carolina mit 202,5 ​​Karat. Amethyste werden häufig in Staatsjuwelen verwendet, beispielsweise im Zepter Katharinas der Großen und im Zepter der britischen Krone.
Weitere Informationen
Abmessungen 110 mm
Country of Manufacture China
  • Größter Edelsteingroßhändler in Europa
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